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   VGH Bayern, 23.11.2010 - 14 B 09.312   

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VGH Bayern, 23.11.2010 - 14 B 09.312 (https://dejure.org/2010,68102)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.11.2010 - 14 B 09.312 (https://dejure.org/2010,68102)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. November 2010 - 14 B 09.312 (https://dejure.org/2010,68102)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Stellenzulage; flugzeugtechnisches Personal; Kalibrierpersonal

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 17.01.1996 - 11 C 5.95

    Wirtschaftsrecht: Begriff des "Subventionszwecks" i.S. des § 4 Abs. 2 SubvG ,

    Auszug aus VGH Bayern, 23.11.2010 - 14 B 09.312
    Zwar ist bei der Auslegung von Verwaltungsvorschriften, wozu sowohl der Erlass als auch die Dienstvorschriften und die Regelungen in den technischen Handbüchern gehören, die tägliche Verwaltungspraxis heranzuziehen, weshalb letztlich der Vorschriftengeber selbst über deren Auslegung bestimmt (BVerwG vom 17.1.1996 DVBl 1996, 814 und vom 7.5.1981 DVBl 1982, 195).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

    Auszug aus VGH Bayern, 23.11.2010 - 14 B 09.312
    Zwar ist bei der Auslegung von Verwaltungsvorschriften, wozu sowohl der Erlass als auch die Dienstvorschriften und die Regelungen in den technischen Handbüchern gehören, die tägliche Verwaltungspraxis heranzuziehen, weshalb letztlich der Vorschriftengeber selbst über deren Auslegung bestimmt (BVerwG vom 17.1.1996 DVBl 1996, 814 und vom 7.5.1981 DVBl 1982, 195).
  • OVG Niedersachsen, 24.11.2009 - 5 LC 159/07

    Eigenverantwortliche Erbringung eines unmittelbaren Beitrags zur Flugsicherheit

    Auszug aus VGH Bayern, 23.11.2010 - 14 B 09.312
    Nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung findet dies in der gesetzlichen Regelung hinreichenden Ausdruck (vgl. nur Nds. OVG vom 24.11.2009, Az. 5 LC 159/07 ).
  • VGH Bayern, 22.07.2003 - 3 ZB 03.806
    Auszug aus VGH Bayern, 23.11.2010 - 14 B 09.312
    Es muss sich um einen unmittelbaren Beitrag des Beamten oder Soldaten zur Flugsicherheit handeln, in dessen Rahmen dem damit befassten Wartungs- und Instandsetzungspersonal kein Fehler unterlaufen darf, sollen die im Flugdienst eingesetzten Soldaten nicht gefährdet werden (BayVGH vom 22.7.2003 Az. 3 ZB 03.806 ).
  • VGH Bayern, 18.05.2015 - 14 B 14.1635

    Zulage für flugzeugtechnisches Personal

    Der Verwaltungsgerichtshof hat in der mündlichen Verhandlung vom 12. Mai 2015, die gemeinsam mit den Verfahren 14 B 14.1634 und 14 B 14.2599 durchgeführt wurde, die Verfahren 14 B 09.252, 14 B 09.277, 14 B 10.417 14 B 09.312 und 14 B 09.313 beigezogen und den vom Kläger benannten Zeugen T..., ehemaliger Leiter des Aufgabenfelds 130 bei der WTD 61, einvernommen.

    Soweit die Beklagte die - die Gerichte nicht bindenden (vgl. Rennert in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, § 114 Rn. 58) - Verfahrensbestimmungen auch bei der Entscheidung über die Rücknahme des Bewilligungsbescheids herangezogen hat, ist dies aus den unter III. 1. genannten Gründen grundsätzlich nicht zu beanstanden (stRspr, vgl. u.a. BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 20).

    Der Senat ist in den von ihm beigezogenen Verfahren mit den Aktenzeichen 14 B 10.417, 14 B 09.313 und 14 B 09.312 (im Folgenden: beigezogene Verfahren) davon ausgegangen, dass jedenfalls zulageberechtigende Tätigkeiten von mehr als 70 % der Gesamttätigkeit als prägend anzusehen sind (BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 10.417 - juris Rn. 31; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.313 - juris Rn. 37 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 32).

    a) Für die von den dortigen Klägern wahrgenommenen Kalibriertätigkeiten hat der Senat entschieden, dass weitgehend alle flugsicherheitsrelevant und die Dienstposten dieser Kläger durch zulageberechtigende Tätigkeiten geprägt sind (vgl. zum Ganzen: BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 10.417 - juris Rn. 22 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.313 - juris Rn. 25 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 23 f.).

  • VGH Bayern, 18.05.2015 - 14 B 14.1634

    Zulage für flugzeugtechnisches Personal

    Der Verwaltungsgerichtshof hat in der mündlichen Verhandlung vom 12. Mai 2015, die gemeinsam mit den Verfahren 14 B 14.1635 und 14 B 14.2599 durchgeführt wurde, die Verfahren 14 B 09.252, 14 B 09.277, 14 B 10.417 14 B 09.312 und 14 B 09.313 beigezogen und den vom Kläger benannten Zeugen T..., ehemaliger Leiter des Aufgabenfelds 130 bei der WTD 61, einvernommen.

    Soweit die Beklagte die - die Gerichte nicht bindenden (vgl. Rennert in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, § 114 Rn. 58) - Verfahrensbestimmungen auch bei der Entscheidung über die Rücknahme des Bewilligungsbescheids herangezogen hat, ist dies aus den unter III. 1. genannten Gründen grundsätzlich nicht zu beanstanden (stRspr, vgl. u.a. BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 20).

    Der Senat ist in den von ihm beigezogenen Verfahren mit den Aktenzeichen 14 B 10.417, 14 B 09.313 und 14 B 09.312 (im Folgenden: beigezogene Verfahren) davon ausgegangen, dass jedenfalls zulageberechtigende Tätigkeiten von mehr als 70 % der Gesamttätigkeit als prägend anzusehen sind (BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 10.417 - juris Rn. 31; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.313 - juris Rn. 37 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 32).

    a) Für die von den dortigen Klägern wahrgenommenen Kalibriertätigkeiten hat der Senat entschieden, dass weitgehend alle flugsicherheitsrelevant und die Dienstposten dieser Kläger durch zulageberechtigende Tätigkeiten geprägt sind (vgl. zum Ganzen: BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 10.417 - juris Rn. 22 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.313 - juris Rn. 25 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 23 f.).

  • VGH Bayern, 18.05.2015 - 14 B 14.2599

    Zulage für flugzeugtechnisches Personal

    Der Verwaltungsgerichtshof hat in der mündlichen Verhandlung vom 12. Mai 2015, die gemeinsam mit den Verfahren 14 B 14.1634 und 14 B 14.1635 durchgeführt wurde, die Verfahren 14 B 09.252, 14 B 09.277, 14 B 10.417 14 B 09.312 und 14 B 09.313 beigezogen und den vom Kläger benannten Zeugen T..., ehemaliger Leiter des Aufgabenfelds 130 bei der WTD 61, einvernommen.

    Soweit die Beklagte die - die Gerichte nicht bindenden (vgl. Rennert in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, § 114 Rn. 58) - Verfahrensbestimmungen auch bei der Entscheidung über die Rücknahme des Bewilligungsbescheids herangezogen hat, ist dies aus den unter III. 1. genannten Gründen grundsätzlich nicht zu beanstanden (stRspr, vgl. u.a. BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 20).

    Der Senat ist in den von ihm beigezogenen Verfahren mit den Aktenzeichen 14 B 10.417, 14 B 09.313 und 14 B 09.312 (im Folgenden: beigezogene Verfahren) davon ausgegangen, dass jedenfalls zulageberechtigende Tätigkeiten von mehr als 70 % der Gesamttätigkeit als prägend anzusehen sind (BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 10.417 - juris Rn. 31; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.313 - juris Rn. 37 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 32).

    a) Für die von den dortigen Klägern wahrgenommenen Kalibriertätigkeiten hat der Senat entschieden, dass weitgehend alle flugsicherheitsrelevant und die Dienstposten dieser Kläger durch zulageberechtigende Tätigkeiten geprägt sind (vgl. zum Ganzen: BayVGH, U.v. 23.11.2010 - 14 B 10.417 - juris Rn. 22 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.313 - juris Rn. 25 f.; U.v. 23.11.2010 - 14 B 09.312 - juris Rn. 23 f.).

  • VG München, 07.11.2012 - M 21 K 11.3025
    1.2.2.3 Trotz dieser gravierenden Erkenntnislücken orientiert sich auch das erkennende Gericht an der Vorgehensweise des Berufungsgerichts, was bedeutet, dass es hier praktisch zu den Ansätzen der nach Maßgabe der Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 23. November 2010 (a.a.O.) korrigierten Stundenverschreibungen (Blatt 159, 175/179 der Klageakte) keine Alternative geben kann.

    Große Teile des Vorbringens der Beteiligten, insbesondere das Vorbringen der Beklagten, wonach bestimmte Tätigkeiten des Klägers von vornherein nicht zulagenberechtigend seien, weil sie nach den ZdV nicht als unmittelbar der Flugsicherheit zugute kommenden Fachtätigkeiten im Sinne der Nr. 5 Vorbem BBesO A/B einzustufen seien, aber auch das Vorbringen des Klägers, seine gesamte Tätigkeit leiste einen unmittelbaren Beitrag zur Flugsicherheit, sind überholt, weil sie vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in den Entscheidungen vom 23. November 2010 (z.B. Az. 14 B 09.312, 14 B 09.313) nicht geteilt worden sind.

    Nach der Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 23. November 2010 (BayVGH 14 B 09.312 - juris, Rdnr. 30) wird er aber den Pauschalansatz der Beklagten von 50 % hinzunehmen haben.

    Er kann auf diesen - z.B. bei dem Kläger des Verfahrens BayVGH 14 B 09.312 nicht vorgekommenen - Rechtsirrtum nicht einfach dadurch reagieren, dass er nunmehr bei der Kostenstelle 4*** einen gegriffenen Aufschlag von 20 Prozentpunkten vornimmt.

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